Auf dem Weg zur Zukunftsschule haben wir unser zweites Projekt gestartet!
"Schule trifft Kultur- Kultur trifft Schule" - Das Schulweg-Projekt
In der Sparte bildende Kunst und Film haben sich 22 Schülerinnen und Schüler des 5 bis 7 Jahrganges mit dem Themen Klimawandel, CO2 Fußabdruck sowie Mobilitätsfragen zum Thema Schulweg gestellt und untersucht.
Mit unseren Partnern der Gemeindebücherei, dem Botanischen Garten sowie dem VCD und unserer Kursleiterin Frau Knauer haben wir eine spannende und lehrreiche Projektwoche erlebt.
Beschreibung des Schulweg- Projektes
Projektbeschreibung Schulwegprojekt 2024 mit Bildern.docx (689,2 KiB)
Schulfeedback 2023-24
31.01.2024
Inklusion und Kooperation an den Schulen in Schönkirchen und Heikendorf - Schulfeedback des IQSH
Dem Förderzentrum Schönkirchen liegt ein so genanntes Schulfeedback des IQ.SH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein) zum Thema Inklusion und Kooperation vor.
Schule stärken, Entwicklung unterstützen, Impulse geben: Das sind die Hauptziele der Untersuchungen der Schulfeedbackteams, die von den Schulen im Land für ihre Expertise jeweils beauftragt werden. Konkret ging es in Schönkirchen um die Themenbereiche Inklusion und Kooperation an den beiden Gemeinschaftsschulen in Schönkirchen und Heikendorf als Partnerschulen des Förderzentrums.
Dazu standen im Juni 2023 Schul- und Unterrichtsbesuche an den beiden Standorten an, wurden anschließend die Interviews mit Schüler*innen, Lehrkräften, Eltern und Schulleitung sowie Online-Fragebögen ausgewertet. „Das war sehr viel Daten-Input“, sagte Marcel König vom IQ.SH bei der Präsentation der Ergebnisse. Die Auswertung ergab beispielsweise, dass gut 90 Prozent der Schüler*innen „gut lernen können in ihren Schulen“ und, dass sie besonders gerne in Kleingruppen arbeiten. Rund 70 Prozent der Eltern finden den gemeinsamen, inklusiven Unterricht wertvoll. Und fast 90 Prozent der Lehrkräfte schätzen die Beratung durch die Kollegen und Kolleginnen der Sonderpädagogik.
Im Abschlussbericht, der eine Reihe von Vorschlägen und Anregungen für eine verbesserte Kooperation enthält, wurde den Schulen als Stärke u.a. und ganz besonders „ein Interesse an Entwicklung und Gestaltung“ attestiert. Das sei laut König eine echte Chance für Kooperation, die „zum Thema gemacht werden muss und nicht vom Himmel fällt." Eine kontinuierliche Kooperation müsse im Arbeitsplan verpflichtend festgehalten werden, so das Fazit von König.
Für Sven Rathmann, Schulleiter am Förderzentrum Schönkirchen, ist die Evaluation durch externe Fachkräfte sehr wichtig. „Nur so können Problemfelder aber auch Stärken aufgedeckt werden. Nun haben wir wieder neue Impulse bekommen, um Schulentwicklung und Kooperation weiter voran zu treiben.“ Das wichtigste sei laut Rathmann bei allen Erhebungen und entsprechenden Resultaten, nie den Blick für das einzelne Kind und deren Unterstützungsbedarfe zu verlieren. Und weiter: „Die Studie hat deutlich aufgezeigt, dass Kooperation nie eine Einbahnstraße ist und von Regelschule und Förderzentrum gleichermaßen gelebt werden muss.“
Das Förderzentrum in Schönkirchen hat seine Schwerpunkte im Lernen, in der Sprache sowie der emotionalen und sozialen Entwicklung. 30 Kindertagesstätten, fünf Grundschulen, drei Gemeinschaftsschulen mit Grundschulteil und ein Gymnasium gehören zum Einzugsbereich. 240 Schüler*innen werden derzeit in der Prävention betreut, 120 in der Inklusion. Das Förderzentrum an seinem Stammsitz Schönkirchen hat aktuell 45 Schüler*innen. Zum Lehrerteam gehören neben 20 Sonderpädagogen und -pädagoginnen sowie vier studierten Hilfskräften auch 4 Therapiehunde.